Stellungnahme des ADFC Berlin zur Planfeststellung Westumfahrung Bahnhofstraße in Köpenick

Bahnhofstraße in Köpenick, Bürgermeisterradtour 2020

In Köpenick soll die vielbefahrene und gefährliche Bahnhofstraße durch eine Umfahrung entlastet werden. Eine Arbeitsgruppe des ADFC Berlin hat die vorliegenden Pläne geprüft und eine umfangreiche Stellungnahme verfasst.

Das Fazit: Der Radverkehr wird in allen Bestandteilen der Planungen nur unzureichend berücksichtigt oder ignoriert.

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IGEB fordert freie Bahn für Tram und Bus auf der Bahnhofstraße in Köpenick

Selten geworden: Tram in freier Fahrt. Bildrechte: Kurt Rasmussen

Update 23.5.: Noch Ende Mai soll ein Sonderfahrstreifen eingerichtet werden.

In einer aktuellen Pressemitteilung kritisiert der Fahrgastverband die wiederholte Einstellung des Straßenbahnverkehrs wegen durch Autofahrer blockierter Gleise. Er fordert eine Kombispur für Tram und Bus, eine Pförtnerampel sowie die teilweise Sperrung der Bahnhofstraße für den Kfz-Verkehr.

Ein guter Ansatz!

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TVO, Asphalt statt Wald: Wuhlibesetzer zackig aus dem Weg geräumt

Nicht die TVO, aber so könnte es in der Wuhlheide zukünftig aussehen. cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Kaum eingerichtet, schon wieder mit schwerem Gerät geräumt: Das Protestcamp von Aktiven des „Wald statt Asphalt“-Netzwerks (auf deren Seite gibts auch einiges an Hintergrund und Presseberichten zur TVO) in der Wuhleide. Schade, und eine verpasste Gelegenheit, mal ernsthaft über die Rückständigkeit dieses teuren Projekts der autogerechten 1960er zu sprechen – siehe hierzu auch den Wikipediaartikel zur Tangentialen Verbindung Ost. Aber gut, von der Schienen-TVO spricht ja auch niemand mehr.

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Hegemeisterweg in Rahnsdorf: Radverkehr, Naturschutz und Alternativen zum Ausbau

Hegemeisterweg: Brücke über den Mühlenfließ Richtung Rahnsdorf, cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Die bisherigen Anbindungen für den Radverkehr vom S Rahnsdorf zum Ort selbst, dem Europaradweg R1 und dem Strandbad Müggelsee sind bekanntermaßen unzureichend bis gefährlich. Aus diesem Grund planen Bezirk und Senat einen Ausbau des Routennetzes in einem Naturschutzgebiet. Diese Planungen lehnen wir gemeinsam mit Naturschutzverbänden ab und schlagen Alternativen vor.

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Entfernte Radstellplätze am S Köpenick – Intermodalität mit Gegenwind aus dem eigenen Haus

Wo sind se nur hin? Foto: cc-by-sa-4.0, adfc-tk.de

Die Deutsche Bahn entfernt im Zuge von Bauarbeiten ersatzlos 120 Abstellplätze und will voraussichtlich weitere 280 streichen – von bisher 400. Zugleich hatte die Infravelo einen Bedarf von fast 1.000 zusätzlichen Abstellplätze festgestellt.

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