Nikolaus und Fahrradfahren

6. Dezember – am Nikolaustag – wurden an über 100 Orten in Deutschland kleine Zimtsterne an Fahrradfahrende verteilt.

… als kleines Dankeschön dafür, das sie trotz schlechtester Umstände Fahrrad fahren. Die letzten Tage haben es deutlich gezeigt: in der Regel wird ein Radweg garnicht geräumt – oder erst (durchschnittlich) 1 Woche später.

Als Radfahrender kann man sich in dieser Situation nur noch die Gefahr aussuchen: auf eisglatten „Radwegen“ schlittern oder auf die Autowege (die meist perfekt geräumt sind) ausweichen.

Aber auf den Autowegen achten einige Autofahrer sehr penibel darauf, das es auch dort möglichst gefährlich ist: intensives hupen, dichtes überholen und den Weg „abschneiden“ (zum Glück sind die meisten Autofahrenden sehr rücksichtsvoll).

Am Nikolaustag danken wir allen, die auch bei solchem Wetter freiwillig auf das Auto verzichten.

Danke!

Fotos: Ingo Krehl (Bahnhof Adlershof) und Andreas Paul (Kaisersteg), adfc-tk.de, cc-by-sa-4.0

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