Dialogforum ‚Mobil in Treptow-Köpenick‘ – Einladung zur Veranstaltung am 23.9.23

Perspektive Adlergestell: von der aktuellen Bundes- zu einer Stadtstraße mit Zweirichtungsradweg und entsiegelten Flächen

Mobilität ist ein wichtiges und gleichzeitig polarisierenderes Thema, der Begriff Verkehrswende ist öffentlich sehr präsent. Wir, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub in Treptow-Köpenick (ADFC-TK), möchten nicht gegeneinander – sondern miteinander reden.

Mit dieser Veranstaltung wollen wir dazu beitragen, zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema zurückzukehren. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, Sie gezielt über die tatsächlichen Auswirkungen bestimmter Ideen, Konzepte und auch Maßnahmen im Bezirk zu informieren. Gleichzeitig soll durch die Einbindung lokal agierender Bürgerinitiativen ein bezirksweiter Ideen- und Kompetenzaustausch gefördert werden. Eingeladen sind auch ExpertInnen zu verschiedenen Themen.

Helfen Sie mit, die Veranstaltung bei allen Interessierten bekannt zu machen! Laden Sie das Veranstaltungsplakat herunter und verbreiten Sie es an belebten Orten: hier klicken! Auch diese Seite (https://adfc-tk.de/mobiltk) können Sie über alle Kanäle verbreiten. Hier werden wir auch alle aktuellen Informationen zeitnah veröffentlichen.

Einladung
Wir freuen uns am 23. September 2023 13-19 Uhr alle Mobilitätsinteressierten ins Rathaus Treptow, Raum 218, Neue Krugallee 2-6 12435 Berlin einladen zu können. Mobilitätseingeschränkte Menschen können den Fahrstuhl auf dem Hof nutzen.

Was erwartet Sie?
Wir bereiten ein umfangreiches Programm mit:
– Podiumsdiskussionen zu verschiedenen Themen,
– zahlreiche VertreterInnen verschiedener Interessengruppen mit Fokus auf Fahrrad-, Auto- und Fußverkehr sowie
– Vorstellungen lokaler Mobilitätsgruppen beispielsweise aus der Dörpfeldstraße (Adlershof), der Bölschestraße (Friedrichshagen), der fLotte Berlin und weiteren,
vor.

Ablauf

  • 12 Uhr Aufbau aller Stände
  • 13 Uhr Eröffnung, Begrüßung, Standrundgang
  • 14 Uhr Podium: „Leben – arbeiten – fahren. Verkehr im Alltag“ (Impulsvortrag und Diskussion)
  • 15 Uhr Podium: „Knappe öffentliche Fläche. Gemeinsam sicher nutzen.“ (Impulsvortrag und Diskussion)
  • 16 Uhr Podium: „20 Prozent Berlin – Mobilität in TK“. Große Podiumsdiskussion mit diversen Stakeholdern und Publikumsfragen.
  • 18 Uhr Abbau

Bestätigte SprecherInnen
Heiner von Marschall, VCD Nordost
Martin Koller, Vorstand für Verkehr beim ADAC Berlin-Brandenburg

2 Kommentare

  1. Guten Morgen,
    selbst der für viel Steuergeld eingerichtete Fahrradstreifen vom Bahnhof Schöneweide Richtung Grünau wird kaum bis gar nicht genutzt, weil dort niemand fährt. Zuletzt hatte ich auf der gesamten Strecke über viele KM gerade einmal 6 Radfahrende (wovon 4 in einer Gruppe waren) gezählt.
    Daneben ist ein gut befestigter Gehweg allerdings ohne Fußgänger, weil dort außer dem Zaun zum Bahngelände nichts ist und ihn somit Fußgänger nicht nutzen.

    Obwohl die gefühlt als Grenzanlage gestaltete und viel zu übertrieben gepflockte(Abstand ca. 30-40 cm.) Spur nicht zu übersehen ist, wurde der Fahrbahnbelag noch grün eingefärbt. Zu welchem Zweck?
    Bitte nicht noch mehr Steuergeld auf Strecken verschwenden, wo eh keiner Fährt!

    Gegenüber vom Ostbahnhof wurden sogar Metallpoller in geringem Abstand in die Fahrbahn gerammt. Sieht aus wie vor einer Botschaft bzw. an der ehemaligen Landesgrenze. Zudem extrem gefährlich für Fußgänger und Radfahrende, Metall gibt nicht nach, wenn man z.B. versehentlich mit dem Rad dagegenfährt.
    Er denkt sich so etwas aus.? Extrem teuer, gefährlich und vollkommen übertrieben!

    Fahrradweg sind extrem sinnvoll an Orten, wo auch Radfahrende sind. Bitte zudem mit gesundem Menschenverstand und Augenmaß agieren. Ideologen sind ja global mehr als genug unterwegs und i.d.R. führt Fanatismus zu nichts Gutem, sondern spaltet due Gesellschaft.

    Sorry, das musste einmal raus!

  2. Interessant wäre auch die Fahrradwegplanung von der Elsenstraße am Treptower Park in Richtung Schöneweide. 2011 wurde eine „mittelfristige“ Lösung angekündigt. Noch immer gibt es 3 Autospuren, aber keinen adäquaten Radweg. Dies wäre ein interessantes Thema am Samstag.
    Leider muss ich als fahrradfahrende Krankenschwester an diesem Tag arbeiten, sonst hätte ich mich gerne selbst zu Wort gemeldet.

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