Pressemitteilung: Das Bezirksamt Treptow-Köpenick plant lebensgefährlich

Planung des Bezirksamtes ohne Radweg mit gefährlich wenig Raum für Radfahrende und Fußgänger zwischen LKWs, Tramschienen und Laternenpfählen – Quelle: BA TK, Planungsunterlagen Vorplanung Dörpfeldstr. auf mein.berlin.de, ‚Querschnitt B-B‘

Pressemitteilung der Stadtteilgruppe Treptow-Köpenick des ADFC Berlin zum geplanten Umbau der Dörpfeldstraße

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‚Vorzugsvariante E‘ – Wie man mit grüner Farbe eine gefährliche Situation noch verschlimmern kann.

‚Vorzugsvariante E‘ mit gefährlich wenig Raum für Radfahrende und Fußgänger zwischen LKWs, Tramschienen und Laternenpfählen – Quelle: BA TK, Planungsunterlagen Vorplanung Dörpfeldstr. auf mein.berlin.de, ‚Querschnitt B-B‘

Die Dörpfeldstraße soll im Sinne des Umweltverbundes umgebaut werden. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick hat sich nun entschieden, die bisherigen Vereinbarungen u. a. mit dem Kiezbeirat Adlershof zu ignorieren und statt Infrastruktur für Radfahrende zwei Streifen grüner Farbe auf der Fahrbahn durchzusetzen. Die aktuelle ‚Vorzugsvariante E‘ kann de facto sogar eine Verschlechterung der Situation für Radfahrende und Fußgänger darstellen. Warum dies so ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

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Barrierefreiheit im Radverkehr? Das Drängelgitter und seine Alternativen.

Barriere für Alle: Unnötiges und deutlich zu enges Drängelgitter auf einem bei Fußgängern und Radfahrern beliebten Uferweg an der Müggelspree (Birkenstraße, vor dem Gebäude der ‚Berliner Kanubären‘) – cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Glücklicherweise eher die Ausnahme ist inzwischen die obige, etwas aus der Zeit gefallene ‚Umlaufsperre‘ in Köpenick. Auch für Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Menschen stellt sie ein unnötiges Hindernis, wenn nicht gar das Ende des Weges, dar. Doch auch regelkonforme Drängelgitter haben ihre Tücken.

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Aktuelles aus dem Amt: Beteiligungsverfahren und BVV-Drucksachen in Treptow-Köpenick – November 2020

"Berlin hat 240 km Wasserwege, vom Teltowkanal aus wären direkte Fährverbindungen zu vielen wichtigen Zielen in Berlin möglich!" Andreas Paul, Sprecher STG TK, auf der Sommerradtour Stiftungsprofessuren
„Berlin hat 240 km Wasserwege, vom Teltowkanal aus wären direkte Fährverbindungen zu vielen wichtigen Zielen in Berlin möglich!“ Andreas Paul, Sprecher Stg ADFC TK, auf der Sommerradtour Stiftungsprofessuren

Beteiligungsverfahren zu Baumschulenweg und Köpenick, verschiedene Anträge in der Bezirksverordnetenversammlung und Beschlüsse – es ist einiges los im bezirkspolitischen Spätherbst. Fährverbindungen als Teil einer intermodalen Mobilitätswende sind auch in der BVV ein Thema. Eine Übersicht mit Meinungsbeiträgen des Autoren gibt es hier.

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Tourbericht: Letzte Etappe der Sommerradtour der Stiftungsprofessuren Radverkehr und parlamentarische Radtour des Bundestages am 28.9.2020

Gemeinsam unterwegs: ADFC und Wissenschaft – cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Volles Programm gab es am Montag, dem 28.9.2020: Zuerst führten wir angereiste und lokale Vertreter der Wissenschaft auf teils verschlungenen Pfaden von Eichwalde bis zum Bundestag, legten unsere Sicht auf die lokale Situation dar und beantworteten deren Fragen an die Praxis. Danach begleiteten wir die parlamentarische Radtour des Parlamentskreises Fahrrad des Bundestages zu den Pop-Up-Radspuren in Friedrichshain-Kreuzberg.

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Bericht von der Bürgermeisterradtour am 18.9.2020: Die Schattenseiten des Radfahrens in Köpenick – und wie hier Licht werden könnte.

Start der Tour auf dem Schlossplatz Köpenick – cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Wieder einmal trafen sich Vertreter von ADFC und NFTK mit Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Stadtrat Rainer Hölmer sowie weiteren Vertretern des Bezirksamtes und interessierten Bürgern zur gemeinsamen Befahrung des Bezirks und Begutachtung der Situation für Radfahrende. Eine Reihe von Problemstellen und Gefahrenlagen wurden durch uns angesprochen und konstruktiv Lösungen mit dem Bezirksamt gesucht.

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Firmenservice und öffentliche Fahrradchecks des ADFC Berlin

ADFC-Services auch für Firmen und Institutionen: Fahrradchecks mit Sofortreparatur, Beratung und Training – (c) ADFC Berlin

Die öffentlichen Fahrradchecks des ADFC Berlin sind wohlbekannt und vielbesucht. Neben den ADFC-Frühlingschecks bieten wir im Rahmen der ADFC-Herbstchecks berlinweit weitere Termine an. Doch wir können noch mehr: Auf Anfrage kommen wir im Rahmen unseres Firmenservice zu Ihnen – nach Absprache auch außerhalb der Saison.

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Tourbericht Wandelwoche: Essenslieferdienste und Kurierkollektive in Berlin am 14.9.2020

Smart eG, zu der auch das Kurierkollektiv Kolyma2 gehört – cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Fahrradkuriere liefern so ziemlich alles, was auf ein (Lasten-) Fahrrad passt – und darüber hinaus. Im Rahmen der Wandelwoche 2020 führten uns die kollektiv und genossenschaftlich organisierten Essenskuriere von Kolyma2 mal auf Deutsch, mal auf Englisch zu verschiedenen Stationen zwischen Treptow, Neukölln und Kreuzberg. Von kollektiv organisierten Supermärkten über urbane Gärten bis hin zu zero-waste-Ansätzen bei Essenslieferdiensten und einer Genossenschaft der Selbstständigen war alles dabei.

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Aktuelle Radverkehrspolitik in der BVV: Infos und Kommentare zu Themen und Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung im August

Sandwüste mit Hindernissen: Verlängerter Waldburgweg vor Hirschgarten. Könnte hier bald ein auch für Rad- und Rollstuhlfahrer befahrbarer Weg entstehen? cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Nach der Sommerpause ist in der BVV wieder einiges los – verschiedene Anträge und Berichte des Bezirksamtes zu Radverkehrsthemen sind dazugekommen. Grund genug für eine kleine, kommentierte Auswahl von Benutzungspflicht bis Mellowpark.

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Mit welchem Anliegen zu Wem? Weißbuch zu Radverkehrsthemen und -problemen in Treptow-Köpenick

Jeder kann spontan seine persönlichen Probleme mit dem Radverkehr in TK aufzählen: Infrastrukturmängel, Ordnungswidrigkeiten, Fahrradpolitik u.v.m. – aber wie kann man mit diesen Problemen umgehen und an wen kann man sich wenden?

Hier sammeln wir Ansprechpartner und Institutionen für alle Anliegen rund um den Radverkehr. Dies sind einerseits zuständige Behörden und andererseits politische und zivilgesellschaftliche Akteure.

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Die Sprecher der Stadtteilgruppe

rechts: Andreas Paul (Sprecher), links: Klaus Jentschura (stellvertretender Sprecher)
Foto: adfc-tk.de, cc-by-sa-4.0

Seit 9. Juli 2020 gibt es zwei neue Sprecher für die Stadtteilgruppe TK des adfc-Berlin:

  • Andreas Paul (Sprecher)
  • Klaus Jentschura (stellvertretender Sprecher)
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Kampagne Anderthalb Meter: Grüne TK fordern Informationskampagne zum Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern durch KFZ.

Gemeinsame Aktion des ADFC mit der Polizei Köln 2017 – cc by-sa, ADFC Köln

Mit der letzten StVO-Novelle vom April 2020 steht das, was bereits vorher galt, nun explizit im Gesetzestext: KFZ-Führende müssen beim Überholen von Radfahrern mindestens 1,5 m bzw. 2 m Seitenabstand von Spiegel zum Lenkerende einhalten – ansonsten gilt ein klares Überholverbot.

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Spenden für eine Fahrrad-Rikscha