Bereits 2018 haben wir sie gefordert, im Juli wurde sie offiziell angekündigt und nun ist es vollbracht: Die Radwegverbreiterung Müggelseedamm von Charlotte-E.-Pauly-Straße Richtung Fürstenwalder Damm ist abgeschlossen und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vorher ein deutlich untermaßiger Geh- und Radweg mit viel Konfliktpotential auch zwischen Fuß- und Radverkehr und der regelmäßigen Notwendigkeit, die Fahrbahn zu verlassen um Zusammenstöße zu vermeiden. Jetzt ein naturnaher Weg mit Erholungswert für Alle.
Kategorie: Infrastruktur
Bericht von der Mahnwache am 5.8.20 in Johannisthal und Möglichkeiten der Verhinderung solcher LKW-Unfälle
Viele Menschen kamen am Freitag zusammen, trauerten um den getöteten Journalisten Mathias Puddig – und machten ihrem Unmut Luft. Nach einer Ansprache durch eine Vertreterin von Changing Cities und einigen Minuten des Innehaltens und der Trauer setzte sich der Demonstrationszug des ADFC in Richtung Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur in Bewegung.
Tagesspiegel
Geht doch …
Wenn die Baustelle am Bahnhof Schöneweide ein Kind wäre, dann hatte dieses Kind inzwischen Abitur und lernt gerade eine Beruf oder studiert. Wir werden den Lebenslauf dieses Kindes noch mindestens bis zur Hochzeit weiterverfolgen (in 10 Jahren?).
Toll, Klasse, Prima …
Update: Am 23.7. startet die Online-Seminarreihe „Von den Niederlanden lernen: So wird aus Pop-Up-Radwegen nachhaltige Infrastruktur“ der Dutch Cycling Embassy. Über den „Straßenverkehrsordnungsrechtlichen Rahmen zur Anordnung temporärer und dauerhafter Radfahrstreifen“ informiert der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages.
… Super, Fantastisch, Wahnsinn, Geil, …
seit heute kann man in Treptow-Köpenick (TK) auch auf einer Popup-Bikelane (PBL = temporärer Radverkehrsstreifen) radeln. Von Schöneweide bis nach Adlershof.
Umfrage zu Pop-Up-Bike-Lanes
Die Studierenden des Masterstudiengangs „Urbane Geographien – Humangeographie“ an der
Humboldt-Universität zu Berlin führen derzeit eine Umfrage zu den
neu eingerichteten Pop-Up-Bike-Lanes in Berlin durch.
Bis zum 5.7.20 sollen möglichst viele Teilnehmer*innen erreicht werden.
Die Umfrage ist anonym und dauert max. 10 Minuten.
… und ist HIER erreichbar.
Pendeln durchs Grüne? Oder: Alle Wege führen nach Erkner
Mit dem Rad durch Wald und Flur zur Arbeit – angenehm, gesund und stressfrei. Oder?
Wer entlang der S3 oder über Treptow bequem und sicher mit dem Rad von und nach Erkner bzw. in die umliegenden Gemeinden fahren will, der sieht sich einigen Hürden gegenüber. Eine hiervon ist das völlige Fehlen durchgängiger, vom KFZ-Verkehr getrennter Routen für Alltagsfahrer und Berufspendler. Da der Autor einige Zeit zwischen Köpenick und Erkner pendelte, ergaben sich viele Gelegenheiten, mögliche Wege zu erkunden.
Neuer Fußgängerüberweg in Adlershof: Groß-Berliner Damm / Abram-Joffe-Straße
Am unfallträchtigen Groß-Berliner Damm (Kreuzung Abram-Joffe-Straße) gibt es seit dem 29.05. eine Fußgängerüberweg mit separatem Zebrastreifen für den Radweg und einer kleinen Fußgängerinsel dahinter. Vorbildlich, vielen Dank an die zuständigen und ausführenden Behörden!
Achtung Baustelle! Gefahrenstelle Am Treptower Park / Moosdorfstr.
Grundsätzlich befürworten wir alle Maßnahmen zur Verbesserung und Instandhaltung der Radwegeinfrastruktur. Aber in der Straße Am Treptower Park (Südseite an der Einmündung der Moosdorfstraße) befindet sich seit längerem eine Baustelle, die sich durch eine sehr eigenwillige Wegführung auszeichnet. Beim Übergang über die Moosdorfstrasse wird der verlegte Radweg durch orange Markierungen direkt auf eine hohe Bordsteinkante und längs über einen Gullideckel geführt.
Das Radnetz der Verbände: Für Berlin und Treptow-Köpenick
Bereits 2018 entwarfen auch Aktive der Stadtteilgruppe TK des ADFC Berlin gemeinsam mit dem VCD Nordost, dem BUND Berlin und Changing Cities ein mögliches Radverkehrsnetz für ganz Berlin. Dieses wurde vor dem Hintergrund der schleppenden Umsetzung des Mobilitätsgesetzes 2019 nochmals überarbeitet und wird bis heute kontinuierlich weiterentwickelt.