• MyCyclingCity – Strampeln – Wetteifern – Spielen

    MyCyclingCity – Strampeln – Wetteifern – Spielen

    MyCyclingCity (MCC) möchte Kindern, Jugendlichen und allen interessierten Menschen den Spaß am Radfahren vermitteln. Gleichzeitig sollen Bewegungsfreudigkeit und Gesundheit gefördert und umweltfreundliche Mobilität spielerisch erlebbar gemacht werden. Dabei werden Fahrrad-Kilometer unabhängig von Wind und Wetter gesammelt. Gefahren wird auf Fahrrad-Rollentrainern, ähnlich wie beim Spinning.

  • Das freie Soundbike „Südostwind“

    Das freie Soundbike „Südostwind“

    Im Jahr 2022 bekamen wir ein altes „Trimobil“ aus einem Nachlass in die Hände. Daraus entstand in unserer Gruppe die Idee ein Soundbike zu bauen.

  • Berlin zählt Mobilität – Unsere Fenster zählen den Verkehr

    Berlin zählt Mobilität – Unsere Fenster zählen den Verkehr

      Wir möchten etwas tun, um unsere Wohngebiete lebenswerter zu gestalten. Verkehrszählungen durch Bürgerinnen und Bürger sind aus unserer Sicht eine Möglichkeit, um nachhaltige Lösungen auf der Basis realer Mobilitätsdaten von der Politik einzufordern und die Umsetzung der von der Verwaltung implementierten Lösungen zu kontrollieren. Wer einen Zähler ausleihen möchte, kann sich hier direkt anmelden.

Bericht von der Bürgermeisterradtour am 18.9.2020: Die Schattenseiten des Radfahrens in Köpenick – und wie hier Licht werden könnte.

Start der Tour auf dem Schlossplatz Köpenick – cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Wieder einmal trafen sich Vertreter von ADFC und NFTK mit Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Stadtrat Rainer Hölmer sowie weiteren Vertretern des Bezirksamtes und interessierten Bürgern zur gemeinsamen Befahrung des Bezirks und Begutachtung der Situation für Radfahrende. Eine Reihe von Problemstellen und Gefahrenlagen wurden durch uns angesprochen und konstruktiv Lösungen mit dem Bezirksamt gesucht.

Diesmal führte uns die Tour von der Altstadt Köpenick über das Allendeviertel bis zum Dammfeld und zurück zur Altstadt.

Impressionen von der Radtour, inklusive der üblichen Gefährdungen durch zugeparkte Angebotsstreifen in der Seelenbinder Str., Gedränge auf der Bahnhofstr. und zugestellten ‚Radwegen‘ – cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Einen detaillierten Bericht zu den Inhalten der Tour mit zusätzlichen Informationen sowie der geplanten Route und vorher gemachten Fotos zu den Örtlichkeiten findet ihr in unserer öffentlichen cloud.

Die Gespräche verliefen angenehm und sachlich, die Vertreter des Bezirksamtes nahmen unsere Anregungen auf und brachten vielfältige eigene Vorschläge zur Verbesserung der Situation für Radfahrende in Köpenick ein. Wir hoffen auf eine baldige Umsetzung in Kooperation mit der vielfach zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.

Leider waren wir wenige Wochen nach der Tour aus einem traurigen Anlass wieder an einem der Haltepunkte vor Ort: An der Kreuzung Salvador-Allende-Str./Pablo-Neruda-Str. hielten wir mit vielen Anderen eine Mahnwache für einen durch einen rechtsabbiegenden LKW-Fahrer getöteten 89-jährigen Radfahrer ab. Helsinki hat 2019 gezeigt: Eine Stadt ohne getötete Fußgänger und Radfahrende ist möglich. In Treptow-Köpenick sind wir hiervon noch weit entfernt, weshalb wir am 18.10.2020 mit euch auch für dieses Ziel auf der B96A demonstrieren wollen.


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