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    MyCyclingCity – Strampeln – Wetteifern – Spielen

    MyCyclingCity (MCC) möchte Kindern, Jugendlichen und allen interessierten Menschen den Spaß am Radfahren vermitteln. Gleichzeitig sollen Bewegungsfreudigkeit und Gesundheit gefördert und umweltfreundliche Mobilität spielerisch erlebbar gemacht werden. Dabei werden Fahrrad-Kilometer unabhängig von Wind und Wetter gesammelt. Gefahren wird auf Fahrrad-Rollentrainern, ähnlich wie beim Spinning.

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    Das freie Soundbike „Südostwind“

    Im Jahr 2022 bekamen wir ein altes „Trimobil“ aus einem Nachlass in die Hände. Daraus entstand in unserer Gruppe die Idee ein Soundbike zu bauen.

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    Berlin zählt Mobilität – Unsere Fenster zählen den Verkehr

      Wir möchten etwas tun, um unsere Wohngebiete lebenswerter zu gestalten. Verkehrszählungen durch Bürgerinnen und Bürger sind aus unserer Sicht eine Möglichkeit, um nachhaltige Lösungen auf der Basis realer Mobilitätsdaten von der Politik einzufordern und die Umsetzung der von der Verwaltung implementierten Lösungen zu kontrollieren. Wer einen Zähler ausleihen möchte, kann sich hier direkt anmelden.

Fahrräder aus 205 Jahren

Ein begeisterter Reisebericht aus dem Südwesten Deutschlands – von Andreas Paul

So sahen vor fast 100 Jahren Fahrradträume aus

Ja, es ist weit weg: 5 Stunden mit Öffi oder Auto bzw. 24 Stunden mit Fahrrad … aber jeder Kilometer lohnt sich: für das Deutsche Fahrradmuseum in Bad Brückenau. Als wir am 9. August dort waren, fand gerade ein Kinderferiennachmittag statt. Lachende und begeisterte Kinder, die auf kuriosen Fahrrädern und Tretrollern im Hof des Museums ihre Runden drehten. Und genauso ist auch das Fahrradmuseum: beim Gang durch die große Jugendstilvilla wird sofort das Kind in einem wach. Die Ausstellung ist mit soviel Liebe und Freude zusammengestellt, das man mit dem staunen nicht hinterherkommt.


1817 gab es für die Fahrradgeschichte einen Meilenstein: der Herr von Drais baute seine erste Laufmaschine. Im Laufe der nächsten 205 Jahre entwickelte sich das Fahrrad – nicht einfach und kontinuierlich als Maschine zur Fortbewegung, sondern immer mit starken und erstaunlichen Veränderungen. Diese Veränderungen wurden durch Moden und Zeitgeist, Not und Krieg, Geld und Ressourcen, sowie Erfindergeist und Unternehmertum geprägt. Hier einige Impressionen …


Über Weltrekorde kann man streiten, aber mit diesem Rad konnte man noch aus eigener Kraft 154 km/h fahren. Man brauchte nur eine Halle und ein Motorrad für den Windschatten.

Heutige Weltrekordräder (fast 300 km/h) schaffen es nicht mehr alleine: durch die riesige Übersetzung zwischen Tretlager und Hinterrad benötigen sie eine Starthilfe. Mit menschlicher Kraft ist die „Basisgeschwindigkeit“ von 80 km/h nicht mehr zu erreichen.



Wie wäre es mal mit ein paar sehr bequemen Fahrrädern: ein hundertjähriges Sesselrad, ein immer noch modernes Reitrad, ein edles Dreirad oder eine gepolsterte Laufmaschine?


Auch die Antriebsbewegung hat sich seit dem ersten Laufrad auf verschiedene Art entwickelt – hier einige Beispiele: das Wipprad von 1936, die Tretkurbelrad von 1860, die Schleifmaschine mit Fahrradantrieb von 1953 oder das Fahrrad mit Hilfsmotor aus den 1950er Jahren.


Eigentlich gibt es noch soviele Impressionen und erzählenswerte Geschichten aus dem Fahrradmuseum – aber an dieser Stelle kann ich nur noch sagen: auf nach Bad Brückenau und – „viel Vergnügen“.

Hier findet ihr das Museum (klick)


Alle Fotos dürfen mit freundlicher Genehmigung durch das Deutsche Fahrradmuseum veröffentlicht werden – vielen Dank. Das gesamte Bildmaterial steht unter dieser Lizenz: cc-by-sa-4.0, adfc-tk.de, Deutsches Fahrradmuseum in Bad Brückenau


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