• Unsere Fenster zählen den Verkehr

      Bürgerwissenschaft für einen lebenswerten Kiez Wer einen Zähler auleihen möchte, kann sich hier direkt anmelden. Update 17.07.2025: Jugendliche beschäftigen sich mit der L(i)ebenswerten Stadt im DLR_School_Lab Berlin Update 11.01.2025: Ein neues Dashboard zum Auswerten der Daten ist auf https://berlin-zaehlt.de online. Update 09.12.2024: Das Projekt Net4Cities (Koordinator RIFS Potsdam) stellt über unser Projekt 30 Zählgeräte…

  • Datenschutzaspekte

    Die Kamera des Zählgerätes ist auf die Straße gerichtet, um Fußgänger, Radfahrer, Autos und Schwerlastverkehr zu zählen. Das Gerät verarbeitet die Kamerabilder sofort und die Kamera filmt in niedriger Auflösung, so dass keine Gesichter oder Nummernschilder erkannt werden. Die Kamera ist so konzipiert, dass es keine Möglichkeit gibt, die Kamerabilder selbst einzusehen (weder durch den…

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    Die Sprecher der Stadtteilgruppe Die Projektgruppen der Stadtteilgruppe Kontakt: kontakt@adfc-tk.de Impressum: Stadtteilgruppe Treptow-Köpenick des ADFC Berlin Yorckstraße 25 10965 Berlin Datenschutzbeauftragter Andreas Paul: andreas.paul@adfc-berlin.de

Bericht von der Mahnwache für den an der Salvador-Allende-Straße in Köpenick getöteten Radfahrer vom 9.10.2020

Die Unfallstelle, für die Gedenkkundgebung gesperrt durch die Polizei – cc-by-sa-4.0; Stg-TK des adfc-berlin

Jede Mahnwache ist eine zuviel, gerade wenn die letzte in Treptow-Köpenick erst zwei Monate zurückliegt. Dies gilt in diesem Fall ganz besonders, da der Unfall vermeidbar war. Der Hergang ist typisch, Abbiegeassistenten und Notbremssysteme seit langem als Lösung bekannt.

Deren verpflichtender Einbau und die damit verbundene Fortentwicklung der Systeme wird jedoch seit vielen Jahren auf Bundesebene verhindert. Zugleich wurden und werden hochproblematische Arbeitsbedingungen in der Logistikbranche geduldet. Politik, Wirtschaft und deren Lobbyverbände sind hier in der Verantwortung.

An diesem Freitag trafen sich gut 130 Menschen in Köpenick, direkt gegenüber dem Krankenhaus Köpenick, um des getöteten 89-Jährigen zu gedenken – und darauf aufmerksam zu machen, dass er noch leben könnte. Gemeinsam fuhren sie nach der Mahnwache als Vision Zero-Demonstration zum Bundesverkehrsministerium.

Der ADFC Berlin hat klare Forderungen an Politik und Wirtschaft zur Verhinderung von tödlichen, durch die Fahrer von LKWs verursachten Unfällen mit Fußgängern und Radfahrern aufgestellt. Hier gilt es sowohl für das Land Berlin wie auch für das Bundesverkehrsministerium und den verantwortlichen Minister Scheuer zu handeln.

Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir eure Unterstützung: Kommt am Sonntag, den 18.10.2020 zur großen Demo auf der B96A! Gemeinsam wollen wir Politik und Wirtschaft klarmachen, dass eine echte Mobilitätswende breite Unterstützung findet – und keinen Aufschub duldet.


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