• BzM Adlershof – Die FotoGrafen

    BzM Adlershof – Die FotoGrafen

    Das BzM-Dashboard des Standortes „Die FotoGrafen“ stellt die Zähldaten der letzten zwölf Monate dar. Der Zeitraum kann im oberen Datumsfeld angepasst werden. Sofern man eine Auswertung auf Basis einer sehr guten Datenqualität (siehe Telraam-API – Kapitel Uptime) erhalten möchte, muss im linken oberen Feld folgender Ausdruck stehen: segment_id : 9000002074 and uptime > 0.7 Das…

  • BzM Adlershof – Trek Bicycle

    Das BzM-Dashboard des Standortes „Trek Bicycle Adlershof“ stellt die Zähldaten der letzten zwölf Monate dar. Der Zeitraum kann im oberen Datumsfeld angepasst werden. Sofern man eine Auswertung auf Basis einer sehr guten Datenqualität (siehe Telraam-API – Kapitel Uptime) erhalten möchte, muss im linken oberen Feld folgender Ausdruck stehen: segment_id : 9000005484 and uptime > 0.7…

  • BzM Adlershof – Fahrradwelt

    Das BzM-Dashboard des Standortes „Adlershofer Fahrradwelt“ stellt die Zähldaten der letzten zwölf Monate dar. Der Zeitraum kann im oberen Datumsfeld angepasst werden. Sofern man eine Auswertung auf Basis einer sehr guten Datenqualität (siehe Telraam-API – Kapitel Uptime) erhalten möchte, muss im linken oberen Feld folgender Ausdruck stehen: segment_id : 9000001786 and uptime > 0.7 Das…

  • Das freie Soundbike „Südostwind“

    Im Jahr 2022 bekamen wir ein altes „Trimobil“ aus einem Nachlass in die Hände. Daraus entstand in unserer Gruppe die Idee ein Soundbike zu bauen. Gleichzeitig gab es im ADFC Berlin einen Ideenwettbewerb für die Umsetzung neuer Projekte – dafür bewarben wir uns (erfolgreich 🙂 Unser Soundbike sollte optimal für mobile Einsätze (beispielsweise Demonstrationen) ausgerüstet…

  • Unsere Prioritätenliste

    Diese Prioritätenliste der Stadtteilgruppe des ADFC Treptow-Köpenick soll unsere Kernanliegen darstellen. Wir möchten die alltägliche Situation aller Menschen in Treptow-Köpenick beim Fahrradfahren substanziell verbessern und den Radverkehrsanteil erhöhen. Gemeinsam mit den Zufußgehenden setzen wir uns für eine Neugestaltung und gerechte Verteilung des öffentlichen Verkehrsraums ein. Wir folgen dabei zwei Leitlinien: 1.) Umsetzung des Berliner Mobilitätsgesetzes…

  • Die FotoGrafen

    cc-by-sa-4.0, www.diefotografen.de Roland Rutz und Michael Behrisch (v.l.n.r.) sind die beiden Initiatoren des Projektes „Berlin zählt Mobilität“. Dafür wurden in Kooperation zwischen dem ADFC-Berlin und dem DLR Berlin zahlreiche Telraam-Zählgeräte angeschafft. Auf dem Bild ist das erste – in Berlin-Adlershof – installierte Gerät zu sehen, dass vom SAI-Lab im Mai 2021 zur Verfügung gestellt wurde.…

Kinderdemo: nur Spaß?

Alle Fotos: Ingo Krehl, cc-by-sa-4.0

Am Sonntag den 22. September 2024 um 14:30 Uhr war wieder „Kidical Mass“ in Adlershof. In der Spitze waren wir 80 TeilnehmerInnen.

Ist diese Demo nur ein großer Spaß für die Kinder?

Simon (im Bild ganz unten) hat es geschafft, die Kidical Mass zu einer festen Größe im Demokalender in Treptow-Köpenick zu machen. Diese Kinderdemo hat zwei zentrale Anliegen … zum einen für die Sicherheit von Kindern auf dem Schulweg zu demonstrieren. Zirka 8% der Kinder werden von „Elterntaxis“ zu Schule gebracht – diese 8% verursachen Sichtbehinderungen, Staus und ein hohes Gefahrenpotential für die restlichen 92% der Kinder.

Zum anderen sind Demonstrationen oft der einzigste Augenblick, bei dem (durch die Polizeibegleitung) die Kinder sicher auf der Straße fahren können. Das fördert Freude am Fahren und vermittelt ihnen, wie sich ein sicheres Fahrgefühl „anfühlt“. Das wiederum hilft ihnen auf dem Schulweg unsichere Verkehrssituationen (beispielsweise durch Elterntaxis) schneller zu identifizieren.

Kurz gesagt: die Demo fördert in hohen Maß die Selbstständigkeit und das Problembewusstsein der Kinder im

Alltag.


Und sonst?

Die Sicherheit der Kinder wird durch den Berliner Senat immer mehr gefährdet: Tempo 30 soll vor Schulen und an anderen sensiblen Stellen abgeschafft werden. Irgendein sinnvoller Grund ist dahinter nicht zu erkennen – es kann noch nicht mal im Interesse der CDU-Wähler sein, vorsätzlich Menschenleben zu gefährden.

Stattdessen spricht die Verkehrssenatorin von „gegenseitiger Rücksichtnahme“. Wie soll das gehen? Ein Kind, dessen Kopfhöhe bei „modernen“ SUV noch nicht mal über dem Kühlergrill zu sehen ist – soll dieses Kind Verständnis haben, wenn es angefahren wird?

Laut Berliner Mobilitätsgesetz soll pro Jahr 10 Gefahrenstellen vor Schulen identifiziert und beseitigt werden. In der Konsequenz heißt die Lösung oft „Schulstraße“. Und genau solche Lösungen rücken in immer weitere Ferne.

Diese Verkehrspolitik macht einen wütend und fassungslos.

rechts: Simon M. (Organisator der Kiddical Mass), links: Andreas Paul (Sprecher des ADFC Treptow-Köpenick)

Was bei diesem Problem zu kurz kommt: Sichere Radwege und radfahrende Kinder entlasten deutlich den Verkehr. Damit ist mehr Platz auf der Straße für alle Autofahrer, die tatsächlich darauf angewiesen sind (Klempner, Rettungswagen, Fleischerei, …). Wer das Gesamtbild im Blick behält, kann eigentlich nur gute und sichere Radwege unterstützen wollen.


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