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Autoverkehr verbraucht hohe Subventionen

Autoverkehr in Kiel 1966, cc-by-sa-3.0, commons.wikimedia.org, Friedrich Magnussen

Der Autoverkehr ist die höchst-subventionierte Mobilitätsform in Deutschland.

Viele Autofahrer sind der Meinung, das sie über Steuern und Abgaben die kompletten volkswirtschaftlichen Kosten bezahlen und ärgern sich daher über weitere Kosten wie: Kosten für Anwohnerparkplätze, höhere CO2-Abgaben, Citymaut usw.

Das dies ein Irrtum ist zeigt eine Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Demnach deckt das Geld, das die Autofahrenden bezahlen nur 36% der volkswirtschaftlichen Kosten.

Angesichts dieser Zahlen geht es bei der Halbierung der Autos in Berlin (siehe auch hier) auch um Gerechtigkeit bei der Kostenlast. Denn alle nichtmotorisierten Verkehrsformen verbrauchen deutlich weniger Kosten. Und die Kosten für Bus, Bahn und Radwege sind immer die Hauptargumente der Autofreunde.

Tatsächlich erzeugen Fuß- und Radverkehr sogar deutlich mehr gesellschaftlichen Wohlstand, als sie Kosten verursachen – grob subventioniert 1 km Radfahren 1 km Autofahren. Wie dies kommt und was dies aus der Perspektive sozialer Gerechtigkeit bedeutet, könnt ihr hier nachlesen: Ist Verkehrspolitik Sozialpolitik? Soziale Gerechtigkeit in der Mobilitätswende.

Quellen:


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